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Mit dem Trend schwimmen

Mit dem Trend schwimmen

MIT DEM TREND SCHWIMMEN

Bademode Kräftige Farben, schmeichelnde Raffungen und dreidimensionale Applikationen prägen die Bikinis und Badekleider dieses Sommers. Raffinierte Schnitte, aber auch naturfreundliche Stoffe sind angesagt. Bademode-Experten geben Auskunft.

Die Suche nach dem richtigen Badeoutfit gleicht oftmals einer Odyssee. Zeigt man doch selten so viel Haut wie in der Badi oder am Strand und möchte sich dabei auch noch rundum wohlfühlen. Alles muss sitzen, nichts darf zwicken, wenn man ins kühle Nass springt, am Strand entlang spaziert oder sich auf dem Liegestuhl räkelt. Die Farbe des Badekleides oder Bikinis sollte dem Teint schmeicheln und der Schnitt der Figur.

Viele Anforderungen an sehr wenig Stoff. Verschiedene Designerinnen und Designer wagen sich jedes Jahr an diese Herausforderung und kreieren neue Bademode-Kollektionen. «Diesen Sommer dreht sich alles um Gute-Laune-Farben. Besonders angesagt sind sonniges Zitronengelb und intensives Smaragdgrün», ist von Nadja Erhart, Marketingleiterin von Beldona zu erfahren. Roger Schärer, Geschäftsleiter und Besitzer vom Dessous- und Badegeschäft Perosa, setzt neben grafischen Blumen und frischen Farben auch auf unifarbene Teile in Schwarz, Kaki und Blau. 

Bunt, aber weniger schrill als im Vorjahr

Die Bademode des Sommers 2019 präsentiert sich sehr vielfältig, wobei der Wohlfühlfaktor immer an erster Stelle steht. Egal ob Neckholder-Oberteil, Triangel-Bikinitop oder Badeanzug mit V-Ausschnitt, für jede Silhouette und jeden Hauttyp ist etwas dabei. Laut H&M übt sich die diesjährige Bademode – im Gegensatz zu den Neon-Trends der vergangenen Jahre – in vornehmer Zurückhaltung: «Klassisches Schwarz, Animal-Prints sowie gedeckte Unifarben wie Bordeaux und Olivgrün liegen im Trend», sagt Maja Nizamov, Medienverantwortliche des Unternehmens.

Neben schlichten Farben ist auch der maritime Klassiker vom Strand nicht mehr wegzudenken. «Die Farben Rot, Weiss und Blau wecken unsere abenteuerliche Seite. Die Kombination ist elegant und modisch verspielt zugleich», sagt Nadja Erhart von Beldona. Bei den Männern steht die klassische, mittellange Badeshorts in Grau, Schwarz oder Blau wieder hoch im Kurs. Den Ferien-Style könne der Mann auch mit grellem Rot oder lustigen Prints – zum Beispiel in Form von kleinen Palmen, Wassermelonen- oder Kiwischnitzen – abrunden, empfiehlt Maja Nizamov von H&M.

Beim Schweizer Label Madame Pierre setzt Inhaberin Sabrina Peter indessen auf Eigeninitiative: «Wir haben sehr viele Schleifen verarbeitet. Diese kann man nach Belieben so drapieren, dass man aus einem Bikini schnell sechs verschiedene Looks kreieren kann», sagt Peter. Auch immer populärer wird das praktische Mix-and-Match-Prinzip. Dabei können Ober- und Unterteile unterschiedlich kombiniert werden, um so noch mehr Individualität zu schaffen. Regional und klimaneutral In Zeiten von Klimaerwärmung und ökologischem Umdenken werden recycelte Stoffe und kurze Transportwege immer gefragter.

Das Material der Pura-Kollektion setzt sich aus recycelten Fischernetzen und PET-Flaschen zusammen. «Der Stoff ist weich und nahtlos», sagt Zbinden.Diesen Frühling wird aus dem Restmaterial ihrer Badekollektion eine Yoga-Kollektion hergestellt, um keine Stoffe zu verschwenden. Eine limitierte Stückzahl und Spenden für jeden Verkauf runden das Nachhaltigkeitspaket ab. Auch Beldona lanciert diesen Sommer die erste Kollektion aus recycelten Materialien. Und im Rapperswiler Atelier Madame Pierre werden ebenfalls nachhaltige, zertifizierte Stoffe aus der Schweiz und Europa verarbeitet. Sabrina Peter führt damit eines der wenigen Unternehmen, das Bademode und Unterwäsche in der Schweiz selbst herstellt. 

Tipps und Tricks beim Kauf 

Der Kauf von Bademode wird nicht ohne Grund als die Königsdisziplin des Shoppings bezeichnet. Wohl eher selten blüht das Selbstwertgefühl im unvorteilhaften Licht der Umkleidekabine auf. Nichtsdestotrotz haben die Expertinnen und Experten einige Tipps auf Lager: «Statt den Fokus auf das Verstecken von kleinen Problemzonen zu legen, ist es wichtiger, die eigenen Stärken hervorzuheben», sagt Nadja Erhart von Beldona. Dabei kann es hilfreich sein, verschiedene Modelle und Grössen auszuprobierenund sich in einem Fachgeschäft beraten zu lassen. «In unseren Breitengraden sind viele Frauen kalttonig, sprich, ihnen stehen insbesondere klare Farben, da diese den Wintertyp vorteilhaft hervorheben», sagt Roger Schärer von Perosa. Sabrina Peter von Madame Pierre ergänzt: «Warme, pastellige Töne stehen Frühlings- und Herbsttypen besonders gut.» Viele Frauen würden zu schnell zu Schwarz greifen, obwohl einen diese Farbe oft eher blass aussehen lasse.

Von: Anna Dieckmann / Tagblatt Sonderseite Fashion 37

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